Werkzeugkasten

 

 

Die wichtigste Regel beim Design Thinking: Don’t talk. Do!

 

homeklein1Es wird kreativ, aber auch sehr strukturiert beobachtet, neu entwickelt und vor allem ausprobiert. Design Thinking heißt ein bisschen „Silicon Valley Luft“ ins eigene Denken zu bringen. Und diese Luft riecht nach Neugier, Lust auf Veränderung, Kreativität und auch Risikofreude. Der Fokus wird dabei vom Reden auf das Tun und das Visualisieren verlagert. Design Thinking regt an, Probleme als Gestaltungsmöglichkeiten zu sehen.

Neue Lösungen werden von den Mitarbeitern erdacht und somit auch mitgetragen. Denn jeder Mensch lässt nur dann Veränderung zu, wenn ein emotionaler Mehrwert entsteht. Dazu muss der persönliche Trigger gefunden und dann in eine wirksame Struktur eingebettet werden.

 

Design Thinking ist die beste Möglichkeit, die eigene Flexibilität und Kreativität immer wieder zu traininieren, um auf neue Anforderungen oder unerwartete Veränderungen schnell und produktiv reagieren zu können.

 

Design Thinking vermittle ich als Grundhaltung und nutze es als Methode.

 

Der Prozess besteht zunächst aus dem Beobachten von äußeren und inneren Handlungen und Mustern. Daraus werden Fragen formuliert, die auf den Kern des Problems zielen.

Jetzt werden auf das Unternehmen zugeschnittene, individuelle Lösungen entwickelt und schließlich werden diese Lösungen sofort als Testballons, sogenannte Prototypen, in die Umsetzung gebracht. Ein Prototyp muss dabei kein reales Objekt sein, er kann auch eine neue Struktur oder eine neue Art zu Denken und zu Handeln sein. Der Prototyp ist wie eine Hypothese, die dinglich oder abstrakt erarbeitet wird. Über das konkrete Ausprobieren wird getestet und immer wieder verändert, bis der Prototyp schließlich die passende „Form“ hat und als stimmige Lösung in den Arbeitsprozess übernommen wird.

Kulturveränderung wird in diesem Prozess von den beteiligten Akteuren rational und emotional erfasst. Das Einbringen eigener Lösungen erhöht die Akzeptanz von Veränderungsprozessen signifikant.

 

Design Sprint

kreativ und schnell, effizient und wirksam, forschend und zielgerichtet.

Design Sprint ist ein strukturierter Prozess, der in 3 Tagen mit großer Dynamik von der Fragestellung über die Ideationphase zum Prototypen führt. 

 

 

Design Thinking Basic

Zusätzlich zu den individuellen Angeboten biete ich Ihnen den Workshop „Design Thinking Basic“ an, in dem die Methode als solche vorgestellt und ins Erleben gebracht wird.

 

Der Workshop gibt eine Einführung in die Design Thinking Methode. Dabei orientiert sich der Ablauf am 6-stufigen Design-Thinking-Prozess (Verstehen, Beobachten, Standpunkt definieren, Ideen finden, Prototyping, Testen). Die Arbeitsprinzipien (Visualisieren, Perspektivenwechsel, Prototyping) werden über ein Praxisbeispiel erlebbar gemacht. Dazu werden unterschiedliche Methoden und Tools vorgestellt und in praktischen Übungen selbst ausprobiert.

 

 

 

Ablauf des Workshops

 

Design Thinking

  • Einführung in die Design Thinking Methode
  • Der Design Thinking Prozess und die Grundprinzipien im Kurzformat

 

 

Design Thinking als Prozess erkunden

  • Nutzer verstehen und Problemraum definieren
  • Kreative Ideen und Lösungen entwickeln
  • Prototypen entwickeln und testen
  • Chancen und Einsatzbereiche im eigenen Unternehmern reflektieren

 

 

Workshop 1 „Basic“: Dauer 1 Tag

Workshop 2 „Extended“: Dauer 2 Tage

Teilnehmerzahl: bis 12 Teilnehmer

Ort und Kosten: nach Absprache